10. November 2016

Surfen im Pazifischen Ozean

Lucas ist 10 Tage surfen an verschiedenen Spots an der Küste Chiles.
Chile erstreckt sich 4300km in Nord-Süd Richtung entlang der Anden und des Pazifischen Ozeans. Die 6.435km lange Küste birgt unzählige Surfspots. Innerhalb von 12 Tagen besuchte Lucas ein paar, stets auf der Suche nach der "perfekten Welle". Die Wind- und Wellenprognose war vielversprechend. Der Traum von leeren und sauber brechenden Wellen schien zum Greifen nah. In Puerto Maguillines lief eine 1,80 Meter linksbrechende Welle. Am Campingplatz war Lucas mit seinem Cousin und Bruder die einzigen Besucher.

Zelten direkt vor dem Strand
Eine starke Strömung aus dem Süden hatte Vor- und Nachteile. Zum einen musste pausenlos gepaddelt werden, um nur die Position im Wasser zu halten. Zum anderen machte die ständige Bewegung das 13 Grad kalte Wasser erträglich. Trotzt allem, waren die Hände nach jeder Surfsession so kalt, dass es schwer fiel mit dem Schieber die Krampen des Reißverschlusses zu trennen. Bei schlechten Wellen, kann man in Puerto Maguillines am Strand Boulder und Klettern.
Take Off bei einer kleineren Welle

Der Swell wurde kleiner, doch in Punta Lobos dem bekanntesten und verlässlichsten Spot Chiles, formten sich Wellen mit über 2 Metern.

Punta Lobos: Ein Weltbekannter Spot

Einige Wellen und Tage später, trafen Lucas und Kussi landeinwärts an der Autobahn zusammen. Die nächsten 14 Tage begleiten uns Sina und Ronja, zwei Freundinnen und Arbeitskollegen von Kussi.

Die gemeinsame Reise konnte endlich beginnen!